„Kling! Klang! Klong!“

In diesem Sketch geht einiges durcheinander. Aus dem Pianist wird ein Bigamist – Elfen haben plötzlich Stoßzähne. Aus dem Experten wird der Ex-Preil… Aber nicht zu viel verraten. Im Grunde möchte Herricht, obwohl er kaum Ahnung von musikalischen Werten oder Musikinstrumenten hat, ein Klavier – ein Piano – kaufen. Das wird von Preil kritisch hinterfragt… die Missverständnisse nehmen ihren Lauf bis es am Schluss heißt: „KREUZWEISE“.

Dieses Stück hat – so schreibt es Preil in seinem Buch „Mückentötolin“ –  keine „sensationelle Vorgeschichte“. Die Idee geht auf eine Veranstaltung zurück, auf der das Duo einen Musikanten und sein „imponierendes Musikinstrument“ bewunderte. Von Rolf Herricht ist der Satz überliefert: „Und ich kann nicht mal Klavier spielen.“ Beeindruckt sei Herricht von den „Hebeln für die Füße“ gewesen, mit der der Mann am Klavier operierte. Diese Gedanken aufgreifend setzte sich Preil daran, den Sketch zu schreiben – von sich selbst feststellend: „Meine Versuche auf dem Klavier sind sehr stümperhaft und kaum anhörbar.“

Dies lässt sich für den entstandenen Sketch sich sagen. Aus dem Stück ohne „sensationelle Vorgeschichte“ wurde ein Klassiker des Duos mit vielen pfiffigen Wortspielen und nicht wenigen Gefühlsausbrüchen.

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